Newsticker

Mittwoch, 29. Februar 2012

AIPAC: Israel schreibt den USA die Außenpolitik vor - per Gesetz!

Das American Israel Public Affairs Committee (AIPAC, dt.: „Amerikanisch-israelischer Ausschuss für öffentliche Angelegenheiten“) ist eine pro-israelische Lobby in den USA mit über 100.000 Mitgliedern. Es wurde 1953 durch Isaiah L. Kenen als American Zionist Committee for Public Affairs gegründet und später in American Israel Public Affairs Committee umbenannt. In den USA gilt es als die mächtigste unter den pro-israelischen Lobbys und als eine der mächtigsten Lobbys der USA überhaupt.
Mitglied der AIPAC ist unter anderem Hillary Clinton. Sie bekleidet nun das Amt des US-Außenministers - ein Schelm wer Böses dabei denkt. Doch noch viel furchterregender ist der Einfluss der Israel-Lobbyisten auf den Kongress der USA sowie dessen Ausschüsse.

Der Schlüssel zum Erfolg ist Geld. "Die Israel-Lobby ist eine ethnische Spendenmaschine", schreibt Michael Lind in einer Analyse für das renommierte, britische Prospect-Magazin. Die Lobby setzt im ganzen Land auf höchst effiziente Weise Kampagnengelder ein, "um auch dort gezielt Kongressmitglieder zu beeinflussen, wo wenig jüdische Wähler wohnen".

Ein typisches Beispiel von exzellentem Lobbying ist der Senatsvorsitzende Tom Daschle. Als der Demokrat 1986 erstmals für den Senat kandidierte, war seine Einstellung gegenüber Israel indifferent. AIPAC finanzierte ein Viertel von Daschles Wahlkampagne, die rund zwei Millionen Dollar kostete. In den folgenden Wahlkämpfen erhielt Daschle von AIPAC wiederum ähnliche Summen. Die hohen Investitionen zahlten sich aus. Während Daschle die Leiter im Senat emporstieg, wurde er zu einem zuverlässigen Vorkämpfer für die Interessen Israels. Auf diese Weise wurden in den letzten Jahrzehnten Hunderte von Abgeordneten beider großen Parteien mit Spenden und intensivem Lobbying für die Interessen Israels gewonnen. Zwecks Kontrolle führt AIPAC eine detaillierte Liste über das Abstimmungsverhalten jedes einzelnen Kongressmitglieds. Zögernde Parlamentarier erhalten vor den Abstimmungen eine spezielle Behandlung", meist ein direktes Gespräch, bei dem mit Nachdruck an die Interessen Israels erinnert wird. Wie effizient die hartnäckige Arbeit der Israel-Lobby ist, weiß William Quandt, Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates unter den Präsidenten Nixon und Carter: "70 bis 80 Prozent aller Kongressabgeordneten stimmen in den für Israel relevanten Fragen nach den Anweisungen von AIPAC."

Kürzlich ist AIPAC ein großer Wurf gelungen, den nicht einmal die wildesten Verschwörungstheoretiker vorausgeahnt hätten: Sie schreiben jedem Offiziellem der USA (auch Obama!) ein Diplomatie-Verbot mit dem Iran vor.

Freitag, 24. Februar 2012

Die Süddeutsche schwindelt uns dankbare Griechen herbei

Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte kürzlich folgendes Bild:



Der Untertitel suggeriert, dass es sich um Griechen handelt, die der Troika für den Schuldenerlass danken. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Sie bedanken sich bei den Menschen in Europa, die GEGEN die Troika, GEGEN die Kürzung von Löhnen und Sozialleistungen in Griechenland protestieren und sich mit dem Griechischen Volk solidarisch erklären, wie im folgenden Video ersichtlich: 

Sonntag, 19. Februar 2012

Wie CNN einen Gaddafi-Angriff inszenierte

Am 17.02. jährte sich der Überfall auf den souveränen Staat Libyen zum ersten Mal. Grund genug, einen weiteren Beitrag über Libyen zu verfassen.

In den westlichen Medien hieß es, Gaddafi würde auf sein eigenes Volk schießen. Dies erfolgte angeblich mittels Hubschrauber. Beweise dafür gab es freilich keine. Bis eines Tages einem CNN-Kameramann ein wahrer Glücksfall wiederfuhr. Zufällig war er zugegen, als der finstere Gaddafi wieder einmal seine Armada schickte, um auf sein eigenes Volk zu ballern. Dramatische Szenen spielten sich ab, der Kameramann und die Amis gerieten selbst unter Beschuss. Doch der CNN-Mitarbeiter, ein wahrlich heldenhafter Mensch, lies die Kamera laufen und filmte alles mit, um uns zu informieren.

Leider, leider.... er vergaß die Kamera auch mal in Richtung Angreifer zu halten und so bekam man sie nie zu Gesicht - nicht eine Sekunde lang.
Doch selbst in entgegengesetzter Richtung offenbarte sich uns Wundersames. So schien einer der Libyer nichts vom Angriff mitzubekommen. Er telefonierte sogar noch, als man schon deutlich die Schüsse hörte und die Amis wie von der Tarantel gestochen, wild kreischend in ihr Auto hüpften. Weitere Schüsse waren zu hören, den Libyer tangierte das noch immer nicht. Gemütlich latschte er zu seinen Kumpels und hielt ein kleines Pläuschchen. Nun, so eine gepflegte Unterhaltung das ist schon was, da vergisst man schon mal die blauen Bohnen, die einem um die Ohren sausen.

Als die Amis auf die Tube drücken, winkt er ihnen auch noch zu. Sein Gesicht wirkt etwas fragend: "Was haben die denn auf einmal", scheint er sich zu denken. Dann zieht er von Dannen. Ganz gemütlich schlendert er davon. All das unter angeblichen Beschuss.

Was aus ihm wurde, weiß man nicht. In weiterer Folge sieht man nur mehr die erschreckten und verängstigten Gesichter zweier Soldaten. Es ist ja auch zum fürchten. Denn egal wie laut der Motor heult, egal wie weit sie sich vom "Tatort" entfernen, die Schüsse behalten stets die selbe Lautstärke.

Donnerstag, 16. Februar 2012

Der amerikanische Traum - Propaganda vs. Wirklichkeit

Die USA spielen seit Jahrzehnten den Weltpolizist. Sie würden für Menschenrechte kämpfen und nur aus humanitären Gründen Krieg führen, so geben sie an. Doch diese "humanitären Einsätze" sind aggressive Angriffskriege gegen souveräne Staaten und dienen nur einem Zweck: Die Kasse von einigen Wenigen zu füllen. Für das sind "freie" Märkte vonnöten und um diese zu gewährleisten, setzen sie die schrecklichste Kriegsmaschinerie in Gang, die die Welt je gesehen hat. Unzählige Kriegsverbrechen gehen auf ihr Konto, Millionen Leichen pflastern ihren weg. Schließlich muss der amerikanische Traum in die ganze Welt verbreitet werden.





Donnerstag, 9. Februar 2012

Syrien: ARD zeigt verfälschtes Video

Großer ARD-Fan: Baron Münchhausen
Das das ZDF ein altes Video aus dem Irak zeigte und als Gräueltaten der Syrer ausgab, hat auf diesem Blog bereits Einzug gehalten. Nun fand ich aber noch ein anderes Video das beweist: Die ARD steht ihrem Lügenpendant um nichts nach.

Es geht um eine Aufnahme die Anfang 2011 von aksalser.com veröffentlicht wurde. Darauf ist ein Mann zu sehen, der von Kriminellen entführt wurde. Sie erniedrigten und misshandelten ihn und filmten das Ganze auch noch. Das alles hatte aber nichts mit Politik zu tun.

Die syrischen Oppositionellen machten sich jedoch dieses Video zu eigen und luden es auf ihrem Kanal hoch. Aus dem Jungen machten sie einen Regimegegner und die Kriminellen wurden kurzerhand zu Angehörigen der Syrischen Armee erklärt.

In der ARD-Sendung "Weltspiegel" wurde das Video als Beweis für die Grausamkeiten der Syrischen Armee verwendet. Besonders bizarre: Als der angebliche Friedensaktivist das Video vorführt, ist noch das Logo von "aksalser" zu sehen und zwar riesengroß. Das scheint die ARD aber nicht zu stören. Die Kommunistische Initiative deckt auf:

Dienstag, 7. Februar 2012

Beispiele der Manipulation gegen Syrien

Das Bild links zeigt uns eine palästinensische Seite, welche die Gräueltaten Israels an den Palästinensern anprangert. Eines der Bilder findet sich dann aber überraschenderweise auf einer Facebookseite der Rebellen wieder, um die Grausamkeit der syrischen Armee zu "beweisen".



Auch Bild Nummer 2 soll als Beweis für die Grausamkeit der syrischen Armee dienen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um ein Bild eines Artikels aus dem Jahr 2010 von rollinsd.com


Samstag, 4. Februar 2012

Am Beispiel Franz Hörmann ist ersichtlich: Spurst du nicht, dann fliegst du

Franz Hörmann: Das Ende des Geldes
Franz Hörmann, Autor des Buches "Das Ende des Geldes" und Kritiker unseres derzeitigen Zinssystems, wurde mittlerweile von der Wirtschaftsuniversität suspendiert.

Für mich ist die derzeitige Kampagne gegen ihn keine große Überraschung. Er reiht sich nahtlos in das Schicksal jener Menschen ein, die unser Finanzsystem kritisieren. Wenn man es wagt gegen die Finanzoligarchie aufzubegehren, zu kritisieren, dass Geld aus Luft erschaffen wird oder sich sogar erdreistet, das arbeitsfreie Einkommen unserer Elite über das Zinssystem zu hinterfragen, dann ist man untendurch. Dann wird man rasch in eine Ecke gestellt, man wird unmöglich gemacht. So erging es beispielsweise schon den Freigeldtheoretikern.

Die Freigeldtheorie beruht auf die Lehren des Silvio Gesell und die oberste Forderung ist es den Zins abzuschaffen. Viele glauben ja, dass der Zins ihnen nützlich ist. Wenn sie keinen Kredit haben und ein paar Euro jährlich von der Bank auf ihr Konto überwiesen bekommen, sehen sie sich schon als großer Gewinner des Zinssystems. Die Wahrheit ist natürlich eine andere. Der Zins ist in jedem Produkt vorhanden. Die Hersteller nehmen Kredite auf um die Produkte zu produzieren. Die Zinsen die sie dafür zahlen, gehen als Kostenfaktor in das Produkt ein. Im Endeffekt zahlt also der Konsument. Besonders tragisch ist das Zinsproblem auf dem Wohnungsmarkt. Bezahlt man seine Miete, so kann man davon ausgehen, dass mindestens ein Drittel davon der Tilgung der Zinsen dient. Ein großer Teil unseres Einkommens dient den Reichen dazu, ein arbeitsfreies Einkommen zu bescheren. Wir ermöglichen ihnen im Schweiße unseres Angesichts ein Leben in Saus und Braus.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Die größten Medienlügen des Jahres 2011

Wir werden täglich belogen. Wenn man nur die Lügen unserer Medien und Politiker eines Tages aufarbeiten wollte - tausend Tage und tausend Nächte müsste man schreiben. Ich habe mal die dreistesten Medienlügen des Jahres 2011 zusammengefasst. Ihr werdet sehen, diese Lügen sind so lachhaft, so bizarre, dass man nicht mehr weiß ob man lachen oder weinen soll. Nehmt es mit Humor und lacht darüber. Zum Weinen gibt es künftig noch genug.





Bin schon gespannt, was 2012 so alles auf uns zu kommt. ;-)