Newsticker

Montag, 30. April 2012

Das Ende von Google?

Kartellverfahren könnte den Riesen zu Fall bringen

Wie die New York Times berichtete, untersucht die Federal Trade Commission (FTC) Google seit letzten Sommer wegen kartellrechtlicher Bedenken. Nun hat die FTC einen Anwalt namens Beth Wilkinson angeheuert, um rechtliche Schritte gegen den Internetriesen einzuleiten.
Egal ob es Google verdient hat angeklagt zu werden oder nicht, der Prozess wird für die Entwicklung von Google verheerend sein. Die ständigen Verhandlungen, die Vorladungen - jede peinliche E-Mail wird ans Tageslicht gebracht. Für Google wird dieser Prozess auf jeden Fall ein Albtraum.

Ihr denkt Google ist zu mächtig, denen passiert schon nichts? Dann möchte ich auf Microsoft verweisen. 1998 kam es zur kartellrechtlichen Klage gegen Microsoft wegen Machtmissbrauch der Monopolstellung. Bei dem Prozess kam nicht viel raus, aber er zog sich in die Länge, die Zeitung berichteten über jedes Detail und anno 2004 war der Ruf von Microsoft stark beschädigt. Microsoft hatte alle wichtigen Trends auf dem Markt verpasst: Die Internetsuche ging an Google, Online-Musik und Medien gingen an Apple und Sozial-Networking wurde von Facebook erfunden. Microsoft hat sich nie mehr von den damaligen Ereignissen erholt.

Samstag, 28. April 2012

Nicht Syrien sondern Gaza - deshalb interessiert es die westlichen Medien nicht

Israel ist ein Serientäter, was das Verletzen von Menschenrechten betrifft und schweren Kriegsverbrechen schuldig. Die vierte Genfer Konvention ist ein internationales Regelwerk, die die Behandlung von Zivilisten in Kriegs- und Besatzungszuständen regelt. Die UN-Menschenrechtskommission bekräftigt, dass Israel fast alle 149 Artikel der vierten Genfer Konvention verletzt hat.


Stell dir folgendes Szenario vor: du lebst in ständiger Angst, da du keine Selbstbestimmung und keine Macht über dein eigenes Leben hast. Du und dein Volk werdet kollektiv bestraft und wirtschaftlich erdrosselt. Du bist ständigen Kontrollen ausgeliefert und deinen Kindern wird die Grundversorgung verweigert. Keine Bildung, keine Notversorgung, zu wenig Essen und sauberes Wasser. Du siehst täglich wie deine Freunde und Bekannte getötet werden, zerfetzt von israelischen Bomben. Manchmal werden sie auch abgeführt und "verhört", also gefoltert. Manche kommen nicht wieder. Wenn du all diese Erfahrungen machen möchtest, dann musst du nach Palästina.

Sonntag, 22. April 2012

"Sie töten uns" - Der weltweit am stärksten bedrohte Stamm bittet um Hilfe


Unaufhörlich rollen die mächtigen Transporter der Holzfirmen auf den Feldwegen des Amazonas voran. Stets beladen mit dicken Baumstämmen, gewonnen aus der Abholzung des Regenwalds. Doch die Ermittlungsbeamten getrauen sich nicht einzugreifen, schließlich werden die Konvois von meist schwer bewaffneten Männern begleitet. Alles was die Vermittlungsbeamten können, ist dieses Verbrechen an der Menschheit zu dokumentieren, als Beweis für die fortschreitende Zerstörung des Regenwalds, sowie der Ausrottung eines der letzten freien Stämme - der Awà.


Das bezeichnende an dem Video ist die Umgebung des Landweges. Normalerweise müsste er von den dichten Baumalleen des Regenwalds umgeben sein, doch es sind keine Bäume mehr zu sehen. Nichts als verdörrtes Gras und Gestrüpp.
Es ist nicht nur die Abholzung, die dem Stamm der Awà zu schaffen macht. Massenweise strömen Menschen in ihr Gebiet, meist Großfarmer, deren Vieh die Lebensgrundlage der Awà zerstört. Die Awà sind den Farmern ein Dorn im Auge. Daher beschäftigen sie sogenannte Pistoleros um die Awàs auszurotten. Ein brasilianische Richter bezeichnet diese Geschehnisse unlängst zurecht als Völkermord. Eine große Mitschuld an dem Massaker tragen die europäischen Politiker.

Freitag, 20. April 2012

23 Statistiken über die europäische Wirtschaftskrise, die fast zu verrückt sind, um sie zu glauben

Die Wirtschaftskrise wütet in Europa und es ist keine Besserung in Sicht. Die europäischen Volksvertreter haben Schulden von unvorstellbaren Ausmaß aufgetürmt und bekommen nun die Rechnung präsentiert. Der "Point of no return" ist längst überschritten. Als einziger Lösungsvorschlag wurde uns das Sparen präsentiert. Doch jene Staaten die damit auch nur ansatzweise begannen schlitterten in eine Rezession. Ein typisches Beispiel ist Griechenland. Trotz Hilfspakete und Beschneidung der Arbeitnehmerrechte sowie des Sozialsystems verschlimmert sich die Lage zusehends. Es folgten Streiks und Ausschreitungen. Doch auch in Spanien, Italien und Portugal herrschen ähnliche Zustände. Hier nun 23 Statistiken über die europäische Wirtschaftskrise, die fast zu verrückt sind, um sie zu glauben.


Griechenland

#1 Die griechische Wirtschaft schrumpfte allein im Jahr 2011 um 6,8 Prozent. FAZ

#2 Die Arbeitslosenquote in Griechenland betrug noch 2011 14,8 Prozent. In den wenigen Monaten des  Jahres 2012 ist sie auf unglaubliche 21,8 Prozent gestiegen. Jeder fünfte (!) Grieche, der für den Arbeitsmarkt in Frage käme, ist nun ohne Job. Das sind über eine Million Menschen. Kurier

#3 Die Jugendarbeitslosigkeit in Griechenland stieg auf über 50 Prozent. Griechenland-Blog

Montag, 16. April 2012

Hanin Zoabi: Israel verletzt Freiheiten auf globaler Ebene

Israel geht mit seinem Hass auf die Palästinenser inzwischen soweit, dass sie sogar internationale Freiheiten verletzen, berichtete das arabische Knesset-Mitglied Hanin Zoabi unlängst in einer Rede. Als Beispiel führt sie den ständigen Druck und die Drohungen gegen friedliche Solidaritäts-Aktivisten mit Palästina an. So wurden kürzlich Flugtickets von Staatsbürgern aus Deutschland und Großbritannien einfach annulliert. "Israel glaubt anscheinend sie stehen über dem Gesetz", so Hanin Zoabi.

Durch die Stornierung der Tickets verletzt aber auch Deutschland und Großbritannien die Rechte ihrer eigenen Bürger, vor allem das Recht auf Reisen. 
Israels langer Arm greift inzwischen massiv nach unumstößlichen Menschenrechten. Sie machen weder vor Arabern noch vor Europäern halt. Sie verletzen auch die Menschenrechte ihrer eigenen Bürger. Die Politik Israels ist eine Bedrohung für Jedermann. Es wird Zeit, dass sich die Internationale Gemeinschaft endlich mit diesen Menschenrechts-Verletzungen auseinandersetzt und Israel Einhalt gebietet.

Samstag, 14. April 2012

Al-Kaida: Die neue Macht in Libyen

Ende letzten Monats zog ein Konvoi nach Sirte um dort wiedereinmal für Ruhe und Ordnung im Sinne der neuen Machthaber zu sorgen. Wer es immer noch für ein Märchen hält, dass am angeblichen Volksaufstand in Libyen mehrheitlich radikale Islamisten beteiligt waren, der wird nun eines besseren belehrt. Es gibt fast kein Fahrzeug in diesem Konvoi, an dem nicht munter die Al-Kaida Fahne weht.


Montag, 9. April 2012

Eli Jischai - Ein NaZionist wie er im Buche steht

Wie nicht anders zu erwarten, wurde um das neueste Gedicht von Günter Grass "Was gesagt werden muss" ein Riesenwirbel veranstaltet. Besonders hervor tat sich dabei Israels Innenminister Eli Jischai. Er verhängte ein Einreiseverbot gegen Grass, bezeichnete ihn als Nazi und verlangt sogar, dass ihm der Nobelpreis wieder aberkannt wird.

Dabei ist dieser Jischai ein Mann von recht zweifelhaftem Charakter. So hat er unter anderem folgende Ansichten:

  • Jischai sieht Einwanderer pauschal als Gefahr und Quelle von Krankheiten wie Aids oder Hepatitis
  • Asylbewerber sollten in Arbeitslager gebracht werden, um dort ihre Unkosten unentgeltlich abzuarbeiten
  • Homosexuelle sind seiner Meinung nach krank
  • Die palästinensische Hamas möchte er völlig ausradieren, wie Jischai schon öfters kundtat Quelle: Wikipedia

Es kann nun jeder selbst entscheiden wer der Nazi ist: der Kriegsgegner Günter Grass oder der Warlord, Fremden- und Homosexuellenhasser Jischai.

Freitag, 6. April 2012

Die USA rüsten sich gegen künftige Volksaufstände

Der Unmut der Menschen wächst und mit ihm die Angst der Elite vor möglichen Aufständen. So wurden in den letzten Jahren Milliarden in die Verteidigung des Establishment gegen die eigene Bevölkerung gepulvert. Eines der Ergebnisse dieser Investitionen ist eine neuartige Mikrowellenwaffe, die künftig Demonstrationen so rasch wie möglich auflösen soll.





"Demokraten vertrauen auf die Waffen des Geistes und nicht auf den Geist der Waffen." Doch da unsere Machthaber nur im Sinne einer kleinen Elite handeln und keine richtigen Demokraten sind, ist ihnen selbst diese Mikrowellenwaffe noch zu wenig.

Sonntag, 1. April 2012

Syrien: Was uns die westlichen Medien verschweigen - Ethnische Säuberungen gegen Christen

In der umkämpften syrischen Stadt Homs geraten Christen zunehmend unter Druck. Einem Bericht der „Christian Post“ (Washington) zufolge haben militante Islamisten einen Großteil der Christen bereits aus der Stadt vertrieben. Vertreter der syrisch-orthodoxen Kirche sprechen sogar von „anhaltenden ethnischen Säuberungen“.

Verantwortlich dafür sei die radikal-islamische „al-Faruk-Brigade“, die auch Kontakte zum Terrornetzwerk al-Quaida unterhalte. Ihre Mitglieder hätten schätzungsweise bereits 90 Prozent der Christen aus Homs vertrieben. Sie seien von Haus zu Haus gezogen und hätten Christen gezwungen, ihre Wohnungen zu verlassen.


Berichterstattung über Syrien im Westen verzerrt

Es mehren sich die Signale einer zunehmenden religiösen Radikalisierung, wie auch AsiaNews berichtet. Die von AsiaNews kontaktierten Quellen zeichnen ein Bild, das sich deutlich von der allgemeinen Medienberichterstattung unterscheidet.
„In Homs wurden zwei junge Männer ermordet. Beide Familienväter. Und zwar nicht von der Armee. Ihre einzige Schuld bestand darin, daß sie sich nicht an dem von den Rebellen verhängten Totalboykott beteiligten. Was taten sie? Sie gingen zur Bäckerei, um Brot für sich und auch für jene zu holen, die nicht den Mut dazu hatten. Andere wurden von den Rebellen erschossen, weil sie zur Arbeit gingen.“ Die Opposition und Staaten der arabischen Liga fordern den Rückzug der Armee. Die von AsiaNews zitierten Quellen versichern hingegen, daß es nur dem Schutz der Armee zu danken sei, daß sich die Menschen noch einigermaßen frei bewegen könnten.