Der Unmut der Menschen wächst und mit ihm die Angst der Elite vor möglichen Aufständen. So wurden in den letzten Jahren Milliarden in die Verteidigung des Establishment gegen die eigene Bevölkerung gepulvert. Eines der Ergebnisse dieser Investitionen ist eine neuartige Mikrowellenwaffe, die künftig Demonstrationen so rasch wie möglich auflösen soll.
"Demokraten vertrauen auf die Waffen des Geistes und nicht auf den Geist der Waffen." Doch da unsere Machthaber nur im Sinne einer kleinen Elite handeln und keine richtigen Demokraten sind, ist ihnen selbst diese Mikrowellenwaffe noch zu wenig.
30.000 Drohnen zur Überwachung
Mitte Februar hat der US-Kongress ein Gesetz verabschiedet, das es der Regierung ermöglicht, den Luftraum durch unbemannte Drohnen zu überwachen. Der US-Heimatschutz will dadurch in den nächsten Jahren rund 30'000 Drohnen anschaffen und erhält Budget zur Entwicklung von noch raffinierteren Spionagedrohnen gegen die eigene Bevölkerung.
US-Heimatschutz bestellt 450 Millionen Hohlspitzgeschosse
Erst vor wenigen Tagen wurde die Ausstattung des Heimutschutzes mit 450 Millionen (!) Hohlspitzgeschossen bekannt. Das sind 1,5 Kugeln pro Amerikaner. Wofür diese Behörde solche Waffen benötigt bleibt völlig im Dunkeln, schließlich wurden diese Geschosse zum Töten konzipiert.
Der "Minority Report" wird Wirklichkeit - Heimatschutz sagt Verbrechen per Software voraus
Ein durchgesickertes internes Dokument des US-Heimatschutzministeriums (PDF) zeigt, dass die Behörde an einem umstrittenen Projekt arbeitet: einer Software, die Straftäter (Regimegegner?) ausfindig machen soll, bevor sie überhaupt straffällig werden. Laut dem Papier finden schon "öffentliche Tests" des Prototypen statt. Der Algorithmus berücksichtigt Faktoren wie ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht, Alter, Stimmschwankungen, Atemfrequenz und Puls, um "Spuren böser Absichten" zu ermitteln.
Das Ministerium nennt sein System Future Attribute Screening Technology, kurz FAST. Das Electronic Privacy Information Center (EPIC) hat es aufgedeckt. "Wenn das auf die Öffentlichkeit angewendet würde, wäre es äußerst problematisch", sagt EPIC-Vertreter Ginger McCall.
Überwachung von Social-Networks
Eine Spezialabteilung des US-Geheimdienstes CIA ist damit beschäftigt, Meinungsäußerungen auf sozialen Medien wie Twitter und Facebook auf verwertbare Informationen hin zu überwachen. Dabei hofft man auf Informationen zu den unterschiedlichsten Themen - von der öffentlichen Meinung bis hin zum Fortgang von Revolutionen.
Die auf "Data Mining" spezialisierte Gruppe des "Open Source Center" nennt sich selbst scherzhaft die "Ninja-Bibliothekare". Sie suchen in der Masse online veröffentlichter Meinungen und Informationen nach allem, was ihnen wichtig erscheint - von Hinweisen auf die öffentliche Meinung bestimmter Länder bis hin zu Informationen über stattfindende Revolutionen. Aus diesen Informationen wird jeden Tag ein "Schnappschuss" für das Weiße Haus, bestehend aus Tweets, Zeitungsartikeln und Facebook-Updates, zusammengestellt. Täglich sichten die Agenten bis zu 5.000 Tweets.
Meinungsbeeinflussung durch Fake-Profile
Die britische Tageszeitung The Guardian hat ein Internet-Projekt des US-Militärs enthüllt. Die Streitkräfte wollen demnach künftig Social Media-Dienste wie Facebook oder Twitter mit unzähligen falschen Identitäten unterwandern, um bei Bedarf über diese Kanäle Pro-Amerikanische Botschaften zu verbreiten.Dem Guardian-Bericht zufolge hat das kalifornische Software-Unternehmen Ntrepid den Zuschlag für die Entwicklung eines entsprechenden Systems erhalten. Dieses soll es einem Mitarbeiter der US-Streitkräfte ermöglichen bis zu zehn Fake-Profile zu steuern. Diese werden einen glaubwürdigen Hintergrund haben, so dass sie nicht so leicht als Fake ausgemacht werden können. Bei Bedarf sollen die Fake-Profile auf feindliche Propaganda mit Blogpost, Tweets und beispielsweise Statusmeldungen auf Facebook reagieren können.
Mikrowellenwaffen und Drohnen gegen das eigene Volk, präventive "Verbrechens"-Bekämpfung, die totale Überwachung des Internets und Meinungsbeeinflussung mittels Fake-Accounts. Das Ganze liest sich wie ein düsterer Schience-Fiction-Roman. Es ist aber wahr. Schon in wenigen Jahren werden die Menschen nur noch in Angst und Schrecken leben. Gegen die Wirklichkeit ist George Orwells 1984 eine liebliche Gutenachtgeschichte.
Quellen:
The guardian
netzwelt.de
Gulli.com
zdnet.de
atonal1.blog.de
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